Unsere Mission

Bewährtes mit Innovativem versöhnen

Mittels radikaler Einfachheit in der Bedienung sowie zielgerichtetem Funktionsumfang, der sowohl für Baustellenteams als auch für Ingenieure echte Arbeitserleichterung schafft, wollen wir die Ausführung und die Planung im Infrastrukturbau harmonisieren, beschleunigen und qualitativ optimieren. Im engen Austausch mit der Praxis versuchen wir stets, Bewährtes mit Innovativem zu versöhnen.

Die Motivation von SitePlan.

Gemeinsamer Fortschritt.

Die Baubranche gilt als weltweites Schlusslicht bei Arbeitsproduktivität, Digitalisierung und Innovation. Während die Arbeitsproduktivität in der Weltwirtschaft in den letzten zwei Jahrzehnten um durchschnittlich 2,8% pro Jahr wuchs, liegt das Äquivalent in der Baubranche nur bei 1%. Eine Studie von McKinsey zeigt, dass der Weltwirtschaft dadurch rund 1,6 Billionen US-Dollar pro Jahr verloren gehen – dies entspricht etwa der Hälfte des jährlichen globalen Infrastrukturbedarfs. Eine Studie von Roland Berger führt die zögerliche Produktivitätsentwicklung auf eine hinterherhinkende Umsetzung der Digitalisierung zurück.

Als Hauptgründe für den schlechten Produktivitätsausweis der Branche gelten papierbasierte Prozesse und der hohe Anteil der nicht wertschöpfenden Arbeitszeit – denn auf Baustellen werden bis zu 70% der Zeit für Vorbereitung und Koordination und nur 30% für reines Bauen aufgewendet. Viele der Aufgaben, die an diesen 70% beteiligt sind, ließen sich mit mobilen Endgeräten und passender Software relativ einfach rationalisieren. Insbesondere im Tiefbau zeigt sich jedoch ein mangelnder Einsatz von mobilen Endgeräten bzw. digitaler Anwendungen auf den Baustellen. Der Grund dafür: fehlende baustellentaugliche Technik.

Wenn die Produktivität der Baubranche mit der der Gesamtwirtschaft Schritt halten würde – und das kann sie – könnte die Weltwirtschaft um rund 2% gesteigert werden. Des Weiteren könnte die Bauindustrie dadurch mehr für den globalen Infrastrukturbedarf produzieren, insbesondere für den Bau von Wasser-, Abwasser-, Gas-, Strom-, Breitbandleitungen, Kläranlagen, Straßen- und Bahnverkehrsstrecken.

Gemeinsam – organisationsübergreifend, interdisziplinär und mit Neugierde – müssen wir an Lösungen arbeiten, die uns voranbringen. Stets sollte jedoch ein verantwortungsvoller Umgang mit digitaler Technologie gepflegt werden und der Grundsatz gelten, dass Digitalisierung dem Menschen dienen muss und nicht umgekehrt.

Das SitePlan Team

Dipl.-Ing. Martin Beiganz

Co-Founder | Bauingenieur

Ing. Marco Eigletsberger, MSc

Co-Founder | Softwareingenieur

Christian Obermayr, MSc

Co-Founder | Appentwickler

Florian Fischer, MA

Co-Founder | Geschäftsentwicklung

Thomas Beiganz

Softwareentwickler

Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Thomas Prosch

Vertriebsingenieur

Vielleicht du?

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Planung und Ausführung harmonisieren.

Digitale Zusammenarbeit verbessern.

Gute Infrastrukturplanung und damit einhergehende reibungslose Bauabwicklung basiert auf guter Grundlagenermittlung. Was in der Theorie recht simpel klingt, erweist sich in der Praxis meist als problematisch. Denn lokale und ausgeführte Gegebenheiten wie z.B. Leitungsverläufe oder sonstige Einbauten, werden oftmals händisch aufgemessen, händisch in Plänen dokumentiert und diese Pläne verstauben meist in analoger Form in Schubladen. Solch papierbasierter Prozess ist nicht nur sehr mühselig, zeitaufwändig und nicht mehr zeitgemäß, sondern erschwert zugleich die Grundlagenermittlung für das folgende Projekt. Unter diesen Umständen leidet selbstverständlich die Qualität der Planung, was wiederum zu Problemen in der Phase der nächsten Bauausführung führt.

Genau dieser Teufelskreis kann mit dem Erfassen und Dokumentieren exakter räumlicher Daten, wie es mit SitePlan ganz einfach möglich ist, gebrochen werden. Die erfassten Daten können sowohl in CAD- als auch in GIS-Systeme importiert werden. Letzteres bringt auch eine Verbesserung in Richtung BIM, denn die bestehenden GIS-Systeme sind der digitale Zwilling des Infrastrukturvorhabens.

de_DEDeutsch